Du befolgst deinen Ernährungsplan, du trainierst regelmäßig und du nimmst dir genug Zeit zum regenerieren, aber aus irgendeinem Grund siehst du keinen Fortschritt. Was ist los?
Die Antwort könnten deine Koch Gewohnheiten sein.
Nur weil du zuhause kochst (was hervorragend ist) bedeutet es nicht, dass es gesünder für dich ist. Manchmal sind wir ein weniger entspannter, wenn wir zuhause kochen und treffen nicht immer die gesündeste Entscheidung und noch schlimmer. Ab und zu bekommen wir das gar nicht mehr wirklich mit.
Eine extra Prise hier oder ein paar extra TL da, klingen nicht so als ob sie einen Unterschied machen. Können sie aber. Kleine Dinge können schnell mehr verändernd, als wir annehmen.
1. Du wiegst deine Zutaten nicht ab
Du hast ein Gericht schon oft gekocht, du weißt genau wie viel von jeder Zutat reinkommen oder? Vielleicht schon, aber du solltest nicht bei allem nach dem Augenmaß gehen. Stelle sicher, dass du alle Zutat immer abmisst. Beim versehentlichen Überschätzen einiger Zutaten (insbesondere Öl, Reis oder Fleisch) könntest du mehrere hundert Kalorien zu dir nehmen, als dir bewusst ist.
2. Du probierst zwischendurch zu häufig
Ein Koch sollte immer das Gericht zwischendurch kosten. Der Schlüssel ist wirklich nur zu kosten und nicht vier, fünf oder sechs Löffel zu nehmen, da dies sich in einen Snack verändert. Gerade wenn du mit Zutaten wie Nüssen oder Käse kochst, versuche davon nicht zu viel und zu oft zu kosten. Ein anderer Tipp ist, dass du nicht erst mit dem Kochen beginnen solltest, wenn dein Magen schon knurrt. Dann wirst du wahrscheinlich schon mehr snacken bevor dein Essen fertig ist.
3. Du kochst zu viel
Für ein oder zwei Personen zu kochen, kann zur Herausforderung werden, gerade wenn im Rezept die Zutaten für 10 Portionen angegeben sind. Wenn du zu große Mengen kochst, kann es dazu führen, dass du größere Portionen isst. Versuche ein wenig zu recherchieren und Rezepte zu finden, die für eine kleinere Personenzahl geeignet sind. Wenn du mehrere Portionen kochst, nutze Rezepte, wo du dann die extra Portionen einfrieren kannst.
4. Du bist ein bisschen zu großzügig mit dem Öl
Diese Zutat ist einer der wichtigsten Faktoren, warum deine Diät nicht funktioniert. Öl hat pro Teelöffel um die 120 Kalorien. Sei also mit dem Öl achtsam. Es ist auch noch wichtig, dass das du eine Antihaft Pfanne nutzt, damit du nicht so viel Öl benötigst.
5. Du achtest nicht auf Portionsgrößen
Du könntest das gesündeste Essen der Welt essen, wenn du zwei Portionen isst, hast du viele extra Kalorien dazu bekommen. Hast du ein Rezept, wo die Portionsgrößen aufgeführt sind, halte dich daran. Wenn keine angegeben sind, nutze den Messbecher um sicher zu gehen, dass du nicht zu viel oder zu wenig isst.
6. Du veränderst das Rezept nicht
Vielleicht findest du meinen letzten Tipp etwas seltsam, da ich dir vorher erklärt habe, wie wichtig das abwiegen der Zutaten ist. Aber manchmal ist es keine gute Idee sich genau an das Rezept zu halten. Bei einigen Rezepten können Zutaten durch gesündere Alternativen oder einfach kleineren Portionen ersetzt werden. Überlege vor dem Kochen, wie du dein Rezept ein bisschen gesünder durch einen kleinen Tausch machen kannst.
Falls du einen (oder auch mehrere Punkte) bei dir nun wieder erkannt hast, falle bitte nicht in Panik. Du bist dir dessen jetzt bewusst und kannst eine kleine Anpassung vornehmen.
Selbst wenn du nur ein oder zwei Tipps umsetzt, wirst du ein Veränderung bemerken.
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